Die gute Nachricht: Wenn alle an einem Strang ziehen, lassen sich die Covid-19-Infektionsrisiken minimieren. Die schlechte Nachricht: Die Krise ist noch lange nicht bewältigt. Neben den bekannten Schutzkonzepten ist nach aktuellen Erfahrungen das präventive Testen die sicherste Prophylaxe. Die bestmögliche Unterstützung dabei ist eine systemgestützte Steuerung und Verwaltung der Mitarbeitertests mittels einer flexiblen und individuell einsetzbaren Software.
Sofort nach Ausbruch der Covid-19-Pandemie hat sich ein Unternehmen mit Hauptsitz in der Schweiz und einer Niederlassung in Berlin zum Ziel gesetzt, mit seinem Know-how einen Beitrag zur Bekämpfung dieser Pandemie und dem Erhalt unserer Wirtschaft zu leisten.
Rigilog ist führender Softwarehersteller für Bekleidungsmanagement, Ausrüstungsmanagement, E-Procurement und Supply-Chain-Management. Aus aktuellem Anlass haben deren Entwickler im März dieses Jahres begonnen, an einer Software zu arbeiten, die Unternehmen mit einem hohen Testungsaufkommen einen lückenlosen Abwicklungsprozess ermöglicht und gleichzeitig Fehler in Organisation und Koordination verhindert. Denn Fehler können Arbeitsplätze und Menschenleben kosten. Allein mit diesem Druck umzugehen ist schon eine Herausforderung. Eine unterstützende, protektive Software muss Maßnahmen nachvollziehbar machen, Historien abbilden, Arbeitsschritte überwachen, dokumentieren und als Frühwarnsystem dienen, damit Fehler vermieden werden können.
Irren ist menschlich. Wie schnell verrutscht eine Zeile einer Excelliste, wie schnell verschwinden Daten oder landen in den falschen Händen? Die großen ERP-Systeme mit der Verwaltung der Mitarbeiter bieten dabei nur unzureichende Hilfe. Das Unternehmen muss nachweisen können, dass es seiner gesetzlichen Fürsorgepflicht gegenüber seinen Mitarbeitern nachkommt und planvoll, vorausschauend und achtsam agiert, um Konsequenzen und Leid zu vermeiden.
kann gut funktionierende Software einen wichtigen Beitrag leisten, damit die Ausbreitung der Pandemie eingedämmt und so Menschenleben gerettet werden können. Rigilog ist Software-Entwickler und First Mover in Sachen Softwarelösungen zum Schutz vor Covid-19. Die Lösung heißt Protectus und besticht durch ihre Vorteile für Unternehmen:
Mit der Anwendung einer Koordinierungs- und Verwaltungssoftware für Covid-19-Tests bei Mitarbeitern setzt die Rigilog genau da an, wo aktuell in vielen Firmen die Fragen beginnen: Wie schütze ich meine Mitarbeiter, meine Kunden, meine Marke, mein Image – mein Unternehmen?
Das Vertrauen von Mitarbeitern und Kunden nicht zu verlieren, ist ein strategisches Ziel eines jeden Unternehmens. In einer YouGov- Studie vom Sommer 2020 (https://yougov.de/news/2020/06/26/mehrheit-ist-fur-die-aussortierung-vonfleisch-aus) gaben 56% der befragten Deutschen an, dass sie keine Produkte kaufen wollen, die aus Betrieben mit gehäuften Covid-19-Fällen stammen. Das Bewusstsein dafür ist entstanden und es wird bleiben. Ein Unternehmen, dass sämtliche Schutzmaßnahmen und präventive Mitarbeitertests veranlasst, hat auch das Bedürfnis, sein proaktives Bestreben öffentlich sichtbar zu machen. Ein interaktives Widget für die Webseite, das die Anzahl der durchgeführten Tests mit dem letzten Datum der Untersuchung visualisiert, ist ein nicht zu unterschätzender Zusatznutzen, den Protectus optional liefert. Verlinkt zu einer Übersichtsseite mit den genauen Details zum Unternehmen und der codierten ID des Unternehmens ist die Echtheit des Zertifikates nachweisbar. Die Gefahr liegt im Unsichtbaren: Ein Teammitglied ohne Symptome trägt das neue Coronavirus SARS-CoV-2 unwissentlich in sich, kommt montags zur Arbeit, steckt seine Kollegen an und zum Ende der Woche ist ein großer Teil der Belegschaft krank. Eine solche Masseninfektion kann schwerwiegende gesundheitliche und wirtschaftliche Folgen haben und gar zur behördlich angeordneten Schließung des Betriebes führen. Dazu kommen die Negativschlagzeilen in den Medien samt Reputationsschaden. Regelmäßige medizinische Tests minimieren nicht nur das Risiko, sondern unterstützen das Tracing der Infizierten und dienen so der Eindämmung einer Ausbreitung. Speziell für Produktionsstätten, in denen Mitarbeiter über einen längeren Zeitraum produktionsbedingt den Mindestabstand unterschreiten müssen und Aerosole über Umluftkühlanlagen verbreitet werden, ist Prophylaxe die sicherste Lösung, um die Gefährdungslage zu kontrollieren.
Um neue Infektionsherde rechtzeitig zu erkennen, sind prophylaktische Tests das Mittel der Wahl.
Testings im Poolverfahren (www.aerzteblatt.de/archiv/214137/Screening-auf-SARS-CoV-2-Mit-Poolverfahren-lassen-sich-die-Kapazitaeten-fuer-Massentests-erhoehen), mehrere Produktionsstandorte und unterschiedliche Labore? Kein Problem: Der Einsatz von Protectus gewährleistet eine effektive Koordination der Testtermine, übersichtliches Verwalten der Ergebnisse sowie ein Zertifikat für die Außenkommunikation. Je größer oder dezentraler organisiert dabei das Unternehmen ist, desto aufwändiger wird die Koordinierung. Mitarbeiter in Warteschlangen vor Untersuchungsräumen können schnell zur erneuten Übertragungsquellen werden. Es sind eine präzise Terminvergabe und eine minutiöse Zeitplanung notwendig, um Warteschlangen zu vermeiden und zügig alle Untersuchungen abzuwickeln. Planungen aus der Software heraus, um das Testen in Dreier-Gruppen, z.B. im Fünf-Minutentakt, zu gewährleisten, sind softwareseitig konfigurierbar und nach individuellen Gegebenheiten zu steuern. Ergebnisse müssen ausgewertet und den Teams zugeordnet werden, was sich oft – gerade bei dezentralen Strukturen – sehr mühselig gestaltet. Auch dies leistet Protectus durch Zuordnung der Mitarbeiter in Organisationsstrukturen leicht.
Die Labor Ergebnisse werden zentral verarbeitet. Positiv getestete Mitarbeiter, lassen sich „in Quarantäne“-Status versetzen und somit im System für den nächsten Test auf „Off“ setzen.
Die schlechte Nachricht bleibt: Die Krise ist noch lange nicht bewältigt. Die gute Nachricht ist: Wenn alle an einem Strang ziehen, lassen sich Risiken minimieren.
Zugunsten einer besseren Lesbarkeit ist der Text übertragen worden.